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Ein fairer Deal für Old Texas Town
Die aktuelle Lage in Spandau erinnert an einen Westernklassiker: Auf der einen Seite die Westernstadt, gewachsen aus Leidenschaft und Gemeinschaftssinn, auf der anderen Seite ein Investor, der aus wirtschaftlichen Gründen neue Pläne verfolgt. Doch während der Bebauungsplan eindeutig zugunsten der Westernstadt steht, blockiert das Festhalten am Gelände jede sinnvolle Entwicklung für beide Seiten.
Der einzig vernünftige Ausweg ist ein Deal:
Der Eigentümer verkauft das Grundstück an die Stadt Berlin oder direkt an den Verein. Damit erhält der Investor einen fairen Ausgleich, während die Westernstadt endlich Planungssicherheit gewinnt. Die Politik, die sich klar zum Erhalt der Westernstadt bekannt hat, könnte diesen Prozess aktiv unterstützen – etwa durch Fördermittel, eine Stiftungslösung oder den Zwischenschritt eines städtischen Erwerbs mit anschließender Erbpacht für den Verein.
So entstünde eine Win-Win-Situation:
• Der Investor löst ein festgefahrenes Projekt auf und wandelt totes Kapital in Liquidität um.
• Der Verein behält seine Heimat, ohne die ständige Angst vor Kündigung.
• Die Stadt sichert ein einzigartiges Kultur- und Freizeitensemble für die Bürgerinnen und Bürger.
Statt in einem jahrelangen Rechtsstreit einen Pyrrhussieg zu riskieren, wäre dies der konstruktive Showdown – nicht mit Colts, sondern mit Verträgen.
Hallo ihr Lieben!
Ich war in den 70 Jahren sehr oft in der Old Texas Town und habe Seinerzeit dort auch mitgewirkt.
Nun ist es schön zu hören, dass es
doch erstmal wieder weiter geht.
Schön auch, dass die Demo am Brandenburger Tor doch etwas bewirkt hat.
Wenn ich es schaffe, werde ich auch wieder öfter erscheinen.
Viele liebe Grüße von Desperado.
Zum Artikel „Das endgültige Aus: ,Old Texas Town' macht dicht" vom 31. August
Die Westernstadt hat eine große kulturelle Bedeutung für die Stadt Berlin, den Bezirk Spandau und viele Menschen, die um ihren Erhalt bitten. Zur Zeit sind es schon 10.580 Personen, die dort eine gute Zeit verbracht haben. Auch gestern haben wir die Westernstadt gerne aufgesucht. Familien mit Kindern, Paare, Jung und Alt, vergnügen sich dort. Und das Beste? Essen und Trinken sind noch bezahlbar. Dieser kleine Verein kümmert sich um alle Veranstaltungen und den Erhalt und die Pflege der Old Texas Town. Ohne staatliche Zuschüsse, aber mit viel Herzblut und privatem Engagement besteht der Cowboy Club seit 75 Jahren. Und jetzt soll Schluss sein? Nein! Die Old Texas Town bietet für ein paar Stunden eine kleine heile Welt!
Krisen, Gewalt, eine gespaltene Gesellschaft, die oftmals sehr aggressive Stimmung in der Stadt, Menschen mit wenig Geld für eine schöne Zeit, all das gibt es genug. Dieser einmalige Ort muss erhalten werden. Die Westernstadt mitten in Berlin! Mit U-Bahn-Anschluss!
Das ist wirklich schade nicht nur für euch sondern auch für Berlin und den Bezirk spandau. Und ausserdem Berlin ist groß genug die konnen ihr rechnen ding woanders hin bauen. Bin selbst ein Fan der großen western Tradition und ich drucke euch beiden Daumen das euere Westernstadt noch lange erhalten bleibt .
Dieses Problem muss an die Öffentlichkeit
Ich hab es leider bis heut nicht geschafft, bei euch rein zu schauen. Aber nächstes Jahr hätte ich endlich Zeit dafür. Ich würde es mir soo gerne mal ansehen. Nun bin ich bald 70. Aber das muss noch sein...
Habe über die Petition von Euch erfahren.
Selbstverständlich gleich unterschrieben und fleißig in den sozialen Netzwerken geteilt.
Im Grundgesetz steht in Art 14 Abs. 2:
"Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen."
Das sollte der Eigentümer beherzigen!
Ein herzliches Howdie von der LineDance Gruppe Shiny Boots in Nordfriesland
Mad Markus (Leader and Teacher)
Auch wenn ich seit der Coronazeit nicht in Old Texas Town gewesen bin, aber ich halte genauso nach wie vor als Western-und Indianerfreund feste die Daumen, dass diese wundervolle historische Westernstadt OLD TEXAS TOWN weiterhin erhältlich bleibt und zwar für die nächste Gegenwart und für die Zukunft, worauf solch eine faszinierende Kultur über Cowboy,Trapper und Indianer dazu ein absolutes Recht hatte und die nächste Generationen diese Kultur genauso kennen lernen werden. Warumichlange nichtmehr in Old Texas Town war, ich muss zwangsweisemeinen Gürtel enger schnallen, daich umgezogen binin ein andere Wohnung, aber noch in demselben Helmuth-Schreiner-Haus vom Hausnummer 26b zum Hausnummer26a und sehr froh bin als werdender 74-Jähriger, der keine Trepper mehr steigen musste und ich jetzt wohne im Erdgeschoss und nicht mehr im Dachgeschoss, weil da jetzt total Renoviert werden muss und es galt auch für die andern Bewohnern des Hauses. Doch ich werde kommen am Samstag, den 30. August zu den Familientag und werde mich freuen Jack Hunter wieder zu sehen und die übrigen Mitgliedern natürlich in meinen Western-Outfit, wenn ich als Western-und Indianerfreund solche Outfit besitze, wo man schon richtig machen sollte, wenn es in der Westernstadt ginge es sei denn, auch zu der Karl-May-Spielenach Bad Segeberg, wo ich hin fahre mit der Bahn am Freitag, den 08. August 2025 und zurück komme am Montag, den 11. August 2025, da am09. August 2025 in der Innenstadt in Bad Segeberg ein spektakuläres Straßenfest ist im Wildwest-Stil unter Motto:"Eine Stadt spielt Karl May" und danach um 15:00 Uhr zur Feilichtbühne zu der Karl-May-Aufführung:" H A L B B LU T " und auch dort wird es für mich ein aktueller Tag werden, daich WINNETOU-Liebhaber bin seit dem Jahr 1964, als ich 13 Jahre alt war. Doch für OLD TEXAS TOWN:"TOY TOY TOY und sehr viel Glück!"
Hallo und Howdy,
Ich hatte am 23. Bzw 24. Juli Kontakt mit dem Pächter Dr. Aldingen und möchte euch den Wortlaut nicht vorenthalten.
Sehr geehrte Frau Göldner,
wir bedanken uns für Ihre Nachricht und nehmen Ihre Sorgen um Old Texas Town ernst.
Gleichzeitig möchten wir darauf hinweisen, dass Ihre Darstellung der Situation ein sehr einseitiges Bild vermittelt, das weder der rechtlichen noch der tatsächlichen Entwicklung gerecht wird.
Wir sind seit 16 Jahren Eigentümer des Grundstücks, auf dem Old Texas Town errichtet wurde. Der Pachtvertrag war von Beginn an auf 15 Jahre befristet – diese Laufzeit war allen Beteiligten, einschließlich des Bezirks, bekannt. Dass nach Ablauf des Vertrags kein Anspruch auf Fortbestand der Nutzung besteht, ist rechtlich eindeutig.
Wir möchten an dieser Stelle noch einmal betonen: Unser Ziel war und ist es, eine zufriedenstellende Lösung für alle Beteiligten zu finden. Die Gespräche mit dem Bezirksamt sowie dem Verein wurden von unserer Seite stets konstruktiv geführt. Wir haben dem Verein und Bezirk verschiedene Lösungsmöglichkeiten (Grundstückstausch, Umzug an einen alternativen Standort, den wir finanziell unterstützen, temporäre Verlängerung des Pachtvertrages, etc.) unterbreitet. Hier warten wir auf Rückmeldung. Der Ball liegt also derzeit beim Bezirk und Verein.
Wir bitten deshalb darum, die Situation differenzierter zu betrachten. Pauschale Vorwürfe, wir seien allein von Profit- und Geldgier getrieben, verkennen sowohl die rechtlichen Gegebenheiten als auch unser tatsächliches Engagement in diesem Prozess.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Henrik Aldinger
Wir bitten um dringende Nothilfe!! Bitte unterschreibt doch unsere Petition und bitte das TEILEN nicht vergessen!! Wir möchten das unsere historische Westernstadt erhalten bleibt die mit so viel aufgebaut wurde.
Dem Leben ein paar schöne Stunden abgewinnen!!!!!!!!!!
Old town Texas muß am Leben bleiben. In den 70ern nach Berlin gekommen und mit vielen Neuberlinern auch mit Ben und Philipp ind Micha etc. hier bei Tequila mit Salz groß geworden, verbindet uns noch heute tiefe Freundschaft. Haltet durch und denkt positiv!!!!!!!
Hallo ich lieben, finde das Willkür, 70 Jahre sollen zu Ende gehen.
Bin traurig, das man lebendige Geschichte so platt machen will.
Es ist Folklore, Geschichte und ein schönes Hobby, ich habe die Petition unterschrieben.
Lasst euch nicht so auslöschen, bin in Gedanken und Herzen bei euch
In dem Sinne Howdy und Yiehaw
Hi Folks. Als ich das erse mal vom Rückbau der Stadt erfahren habe war ich entsetzt. Meinen damaligen Kumpas der Family und mir ist bis heute noch die Zuwendung von Ben und der damaligen Besatzung (Ende der 70iger) in deutlicher Erinnerung. Als wir dringend einen Übungsraum brauchten war es für Ben selbstverständlich uns die Bühne zur Verfügung zu stellen. Es war eiskalter Winter, aber er stellte uns eine Propangasheizung hinter die Bühne. Ein Song, einmal Hände gewärmt, solange bis unser Programm stand. Dafür gab es von uns zum Anfang der Spielsaison einen Gig for free. Eine Hand wäscht die andere, so war es in unserer Szene immer schon. Die Petition zu unterschreiben, reine Selbstverständlichkeit. Wollte nur mal eine Story von der Stadt erzählen, die nur die damals Beteiligten kennen. Eigentlich müsste der Song die Entscheidungsträger im Herzen berühren, vermute aber die haben keins. Noch nicht mal für Tradition. Büdde gebt mir auf Facebook ( Peter Gönnert) über eventuelle Events bezüglich der Kündigung Bescheid. Mit schweren, aber trotzdem hoffnungsvollem Herzen, Gruß; Seetha
Howdy,
ich war in den 1970 bis 2010 regelmäßig in der Town am Wochenende und habe es auch sehr genossen.
Die Town muss unbedingt erhalten bleiben.
Sie gehört in unsere Stadt.
Guten Tag meine Berliner Freunde. Es tut mir leid, von der Bedrohung des laufenden Betriebs Ihrer Westernstadt zu hören.
Ich bin der Ersteller einer neuen Website in den Vereinigten Staaten, die sich auf das Leben des Bürgerkriegsgenerals und Indianerkampfers George Armstrong Custer konzentriert.
Im kommenden Juni jährt sich die Schlacht am Little Bighorn zum 150. Mal, in der Custer und 210 seiner Soldaten umkamen. Die Website www.custer365.com bietet eine chronologische Übersicht über die wichtigsten Ereignisse in Custers Leben. Schauen Sie doch mal rein.
Die besten Wünsche für eine erfolgreiche Lösung Ihres aktuellen Dilemmas.
Es ist mehr als traurig, dass so eine besondere Westernstadt die Kündigung bekommt. Es ist etwas Einzigartiges in Berlin und Berlin sollte dahinter stehen, dies zu erhalten. Jeder Besuch bei euch war mega und die Stimmung ist immer Klasse. Es wird alles mit viel Liebe und Arbeit erhalten, bewirtschaftet und gepflegt. Wir hoffen auf noch ganz viele schöne Stunden und dass der Eigentümer sich umstimmen lässt
Howdy,
können die Eintrittskarten für morgen direkt vor Ort gekauft werden, also ohne Reservierung?
Viele Grüße
Liebe Freunde, liebe Fans und liebe Gäste,
wir sind froh zu sehen, wie viele Menschen sich für unsere Westernstadt interessieren und im Moment mit uns leiden. Oft werden wir jetzt gefragt, wie uns geholfen werden kann. Zunächst ist es hilfreich, wenn sich viele Menschen öffentlich zur Westernstadt bekennen. Damit können wir den Eigentümern und Politikern gegenüber ein Zeichen setzen. Hoffentlich beeinflusst es sie dann von der Kündigung Abstand zu nehmen. Sollte dies nicht fruchten, werden wir
im Verein überlegen, welche anderen Hilfen wir benötigen.
ich bin geschockt, daß Old Texas Town nach Jahrzehnten das Gelände verlassen soll!
Wie können wir dieses Wunderwerk erhalten?
Danke, dass Sie sich hier zu Wort gemeldet haben. Im Moment benötigen wir die Öffentlichkeit insofern, dass die Eigentümer und auch die Politiker sehen, wie viele Berliner und Gäste an der Westernstadt interessiert sind. Vielleicht schaffen wir damit die Möglichkeit die Kündigung noch zu stoppen.
howdy,
war zwar noch nie bei euch und bin zufällig auf euch gestoßen.
Wie man in der Galerie sehen kann, habt ihr sehr detailliert und schöne gestaltete Stadt. Dennoch anscheinend zeitlich ggf. finanziell Probleme um da mehr leben zu gestalten? -ist das so gewollt.
Ansonsten würde ich ein Westernschiessclub und Llinedance Club mit verbinden um da regelmäßig Events und Leben in die Stadt zu bringen.
cheerz
Antwort:
Hallo, danke für Ihre Ideen. Im Januar und Februar haben wir immer geschlossen, wie andere Westernstädte auch. In unserem Verein, der im Ehrenamt betrieben wird, finden nicht nur Events statt, die in unserem Terminkalender stehen. Wie vermieten die Town für Betriebsfeiern, Geburtstage oder Hochzeiten. So bleibt nicht viel Raum für zusätzliche Veranstaltungen, zumal die Mehrzahl unserer Mitglieder noch berufstätig ist.
